Unsere Sensoren haben ihre Einsatzbereiche im VE-Wasser, Trinkwasser, Schwimmbadwasser, Brauchwasser, Kühlwasser, CIP-Anlagen, Abwasser, etc.
Die höchste Auflösung liegt bei 1 µg/L, der größte Messbereich bei 10.000 ppm. Ein speziell auf die Messzellen abgestimmtes Mess- und Regelgerät schöpft deren Vorteile voll aus. Natürlich können die Messzellen aufgrund verschiedener elektrischer Ausführungen, z.B. über den 4-20 mA-Anschluss oder auch über kundenspezifische Anschlüsse an kundenseitige Mess- u. Regelgeräte angeschlossen werden.
Es können folgende Entkeimungsmittel gemessen werden:
Brom, Chlor, Chlordioxid, Chlorit, Ozon, Peressigsäure, Wasserstoffperoxid.
Die Sensorenfertigung unterliegt strengsten Qualitätskontrollen, d.h. während der Fertigung werden die Einzelkomponenten laufend kontrolliert. Die fertigen Sensoren werden in einem Testwasserkreislauf für mehrere Stunden einer Endkontrolle unterzogen. Die Messdaten werden aufgezeichnet und protokolliert.
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Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Unternehmensleitlinien.
Die Sensoren haben einen Durchmesser von 25 mm und eine Länge von 175 mm mit Schraubsteckanschluss, bzw. 220 mm in der 4 – 20 mA-Ausführung.
Es werden verschiedene elektrochemische Messverfahren eingesetzt:
2-Elektrodensystem
Bei diesem System ist die Messelektrode aus Gold, die gemeinsame Gegen- und Bezugselektrode aus Silber mit einem Silberhalogenidüberzug. Zwischen beiden Elektroden ist eine Vorspannung (Polarisationsspannung) angelegt.
3-Elektrodensystem
Bei dem potentiostatischen System ist die Messelektrode aus Gold, die Bezugselektrode aus Silber mit einem Silberhalogenidüberzug und die Gegenelektrode aus Edelstahl. Durch den Potentiostaten wird die Messelektrode auf einem geeigneten Arbeitspotential gehalten.
Vorteile des membranbedeckten Sensors
Die Sensoren TARAsens AS2 und TARAsens AS3
Die Legionellen-Bekämpfung und der Biofilmabbau in Warmwasserleitungen bzw. Warmwasser-Boilern (natürlich auch in Kaltwasserleitungen) wird seit einiger Zeit immer wichtiger. Man findet diese immer stärker werdende Verkeimungsproblematik vor allem in Gebäuden und Institutionen mit zentraler Wasserversorgung wie Krankenhäuser, größeren Hotels, Schulen, Kasernen usw.
Um einwandfreie hygienische Bedingungen zu erreichen, kann wahlweise Chlor oder Chlordioxid eingesetzt werden. Die bisherigen Messsysteme zum Messen der Keimtötungsmittelkonzentration können nur drucklos betrieben werden. Das heißt, das Messwasser ist verloren, in der Regel ca. 30L/h. Dieser permanente (Warm-) Wasserverlust verursacht unnötig hohe Kosten. Das Ausgasen des (drucklosen) Messwassers führt eventuell auch zu Messproblemen.
Somit war der Bedarf gegeben einen neuen Sensor speziell für den Einsatz in der Trinkwasserentkeimung zu entwickeln. Dieser Sensor TARAsens AS2 ist bis mindestens 50 °C (TARAsens AS3 max. 70 °C) und 8 bar Druck einsetzbar.
Sinnvollerweise werden die TARAsens AS-Sensoren im Bypass zur Hauptwasserleitung mit eigener Messwasserumwälzung eingesetzt. Der Bypass ermöglicht es, den Sensor im Bedarfsfall einer Wartung zuzuführen, ohne den gesamten Wasserfluss unterbrechen zu müssen.
Die Sensoren stehen als TARAsens AS…-CL für die Chlormessung und als TARAsens AS…-CD für die Chlordioxidmessung zur Verfügung. Aufgrund der unterschiedlichen Empfindlichkeit ist es wichtig, dass das Messgerät einen weiten Steilheitsabgleichbereich hat. Somit kommen nur mikroprozessorgesteuerte Messgeräte bzw. Regler in Frage. Ein Nullpunktabgleich ist nicht erforderlich.
0 … -2000 mV
0 … +2000 mV
4-20 mA
Modbus RTU
5-poliger M12-Steckverbinder
(Analoge oder digitale interne Signalverarbeitung)
2-polige Anschlussklemme
(Analoge interne Signalverarbeitung)
5-poliger M12-Steckverbinder
(Analoge interne Signalverarbeitung)
5-poliger M12-Steckverbinder
(Digitale interne Signalverarbeitung)
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